Warum lokale Naturkosmetik die nachhaltigste Zukunft ist – Nâmeco Cosmetics

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Die Ökobilanz der Kosmetikindustrie - Warum wir auch hier lokaler werden müssen.

Die Globalisierung bringt so einige Vorteile mit sich - Mangos im Winter, leckere Erdbeeren zu jeder Zeit. Avocados dauer-verfügbar. Wir haben uns schnell an diesen Luxus gewöhnt. Doch in letzter Zeit realisieren wir immer mehr den Preis dieses Luxus: er geht auf Kosten unseres Planeten. So viele Vorteile die Globalisierung mit sich bringt, so kritisch muss man doch einen großen Teil sehen. Heute schauen wir uns einmal genauer an, wie eigentlich die Ökobilanz der Kosmetikindustrie aussieht!

 

Greenpeace: Kosmetik Konsumgüter im Plastikverbrauch gleich hinter Nestle

Dass die Kosmetikindustrie weltweit Unmengen an Plastik verbraucht, ist mittlerweile den meisten bekannt. Umso schöner die grüne Revolution, die sich auf zunehmend plastikfreie Kosmetik und nachhaltige Verpackungsalternativen fokussiert. Das Gesamtvolumen des weltweit seit den 1950er Jahren produzierten Kunststoffs beläuft sich auf rund 8,3 Milliarden Tonnen, wie US Forscher herausfanden. Nur 2,5 Milliarden Tonnen davon befinden sich jedoch noch im Einsatz - während der ganze Rest von beinahe fünf Milliarden Tonnen auf dem Müll landeten oder inzwischen im Meer herumschwimmen. Die Recyclingquote, so die US-Studie aus dem vergangenen Jahr, beträgt weltweit über den langen Zeitraum betrachtet nur etwas mehr als 7 Prozent! Mehr als 40% davon entfallen auf Verpackungen. 

Um jedoch genauere Zahlen zu erhalten, wieviel Plastik auf welche Industriezweige zurückzuführen sind, befragte das Manager Magazin mehrere große Unternehmen zu ihren Verpackungsmaterialien. Dabei konnte ausschließlich Henkel mit einer Zahl dienen: "Insgesamt beliefen sich die Verpackungsmaterialien von Henkel im Jahr 2017 auf rund 871.000 Tonnen, heißt es in einer Mail des Unternehmens. Davon entfielen 52 Prozent auf Plastik, 40 Prozent auf Papier, 7 Prozent auf Metall und 1 Prozent auf Glas."

 

Die Umweltorganisation Greenpeace kam da noch etwas weiter und fand durch eine tolle Aktion etwas spannendes heraus: 

2017 rief Greenpeace zu einer Großreinigung eines besonders vermüllten Strandabschnitts nähe Manila (Philippinen) auf. Unzählige Helfer sammelten eigenen Angaben zufolge binnen acht Tagen mehr als 54.000 Stücke Plastikmüll ein und sortierten diese. Die Auswertung sollte beispielhaft für diesen Strandabschnitt zeigen, welche Konzerne Hauptverursacher für den dortigen Müll waren. 

Das Ergebnis spiegelt wieder, was wir bereits erahnten: Über 9000 Plastikmüllteile stammten vom Konsumgüterriesen Nestlé. Der Konzern landete somit unfreiwillig auf Platz 1 der Strandverschmutzer. Gleich dahinter auf Platz zwei ein allseits bekanntes Gesicht in der Kosmetikbranche: Unilever (rund 5900 Teile). Und auch Procter & Gamble sowie Colgate Palmolive fanden sich unter den "Top Ten".

Zwar ist diese Aktion sicherlich keine repräsentative Studie, zeigt aber im kleinen bereits eine Tendenz, die Verbraucher längst vermuten.

 

Jetziger Fokus: Plastikfreie Verpackung in der Kosmetik

Bei derartigen Zahlen ist es kein Wunder, dass der derzeitige Hauptfokus aufstrebender Kosmetikfirmen auf der Verringerung von Plastik liegt. Viele setzen mittlerweile auf Glas, Recycling Programme oder andere nachhaltigere Verpackungen. Doch das ist unserer Meinung nach nur die Spitze des Eisbergs. Erfahre hier mehr über unser Refill & Recycling Programm bei Nâmeco Cosmetics!

 

Neuer & zusätzlicher Fokus: Rohstoffanbau

Ein wichtiger Aspekt, der dabei leider komplett in den Hintergrund gerückt ist, ist der weltweite Rohstoff- Anbau und die damit verbundene Logistik. Das schöne Jojoba, Argan oder auch die beliebte Sheabutter wachsen nämlich nicht bei uns in Europa. Die produzierten Öle werden auf langen Wegen aus Afrika, Amerika und Asien weltweit verschifft und hin-und her geflogen - und welche CO2 Bilanz dieser weltweite Transport hat, ist uns gar nicht bewusst! 

Wir fragen uns: muss das sein?

lokale naturkosmetik nameco

 

Die Lösung: regionale Kosmetik!

Um langfristig wirklich nachhaltig zu werden, reicht es deshalb nicht aus, sich nur auf die Verpackungen zu fokussieren. Wir haben in Deutschland und Europa eine unendliche Pflanzenvielfalt, die wunderbar zur Kosmetikherstellung verwendet werden kann! Der Vorteil liegt auf der Hand: Wir sparen uns lange Transportwege, erhalten Rohstoffe schneller und vor allem ökologisch sinnvoller. 

Um hierbei einen Step in die richtige Richtung zu gehen, verwenden wir bei Nâmeco Cosmetics nur deutsch, maximal europäische pflanzliche Inhaltsstoffe!